Am 24.08.1983 erblickte ich im schönen Ingolstadt das Licht der Welt.
Schon mit 5 Jahren begann ich mit dem Geigenunterricht, zunächst nach der japanischen Suzuki-methode. Ein paar Jahre später kam das georgische Kammerorchester, ein weltweit anerkannter
Klangkörper aus seiner krisengeschüttelten Heimat nach Ingolstadt und fand 1990 dort eine neue Heimat. Diesem glücklichen Umstand ist es zu verdanken, dass ich eine zwar sehr strenge, aber auch
sehr fundierte Ausbildung an meinem Instrument bekam. Bis zum Ende meines Studiums 2009 hatte ich Unterricht bei Frau Natela Tchkoubianishvili, die bis zum Jahr 2007 Mitglied dieses Orchesters
war.
1995 kam ich erstmals mit der traditionellen Volksmusik in Berührung und war von Anfang an begeistert. Aus einem kleinen Projekt an der Ingolstädter Sing- und Musikschule entwickelte sich die
Gruppe "Die Streichhölzer", die seit 2001 im ingolstädter Raum auf Geburtstagen, Hochzeiten, Festen, Empfängen, Ausstellungen und zum Tanz spielt. Als "Streichholzkopf" mache ich zusammen mit
meinen beiden Brüdern und drei weiteren MistreiterInnen inzwischen nicht nur traditionelle bayerische, sondern auch internationale und moderne "Tradimix"-musik.
Ende April 2009 bekam ich dann die email von Bene, die mich schlussendlich zu einem "Zwielicht" machte. Nach einem Treffen und einer Probe war mir schnell klar, dass diese Musiker mit Leib und
Seele hinter ihrer Musik stehen und dass in den Songs viel Gespür für Details und jede Menge Herzblut stecken. Dennoch bleibt bei den "Zwielichtern" nie der Spaß auf der Strecke und so fühlte ich
mich sofort gut aufgehoben und aufgenommen. Für mich ist es eine tolle neue Erfahrung, einmal Mittelalter-rock selber mitzuspielen. Neben dieser Musikrichtung höre ich selbst hauptsächlich
skandinavische Musik der härteren Gangart wie Children of Bodom, In Flames, Arch enemy oder dark tranquillity, besuche aber auch gerne klassische Konzerte oder Volkstanzveranstaltungen.